FRAGEN & RATGEBER

Von der richtigen Ernährung unserer Hunde und Katzen hängt zum grossen Teil die Gesundheit, Lebensfreude und Wohlbefinden ab.
Wir empfehlen für eine ausgewogene und gesunde Ernährung Ihres Tieres eine hochwertige Vollnahrung.
Für Fragen betreffend Ernährung, Gesundheit, Haltung, Ausbildung und Pflege Ihres Tieres stehen wir  Ihnen immer gerne zur Verfügung.
Rufen Sie uns einfach an +41 44 850 52 52
oder schreiben Sie uns ein Email: ivo.kyburz@fifisschlaraffenland.ch 
Wir bieten unseren Kunden eine professionelle Dienstleistung an und stehen für spezielle Fragen rund um Tierernährung und Gesundheit zur Verfügung. Herr Kyburz berät seit 1992 hauptberuflich Hunde- und Katzenzüchter, Tierärzte und Tierheime. Haben Sie Probleme mit Ihrem Hund oder Ihrer Katze? Wir können ganz bestimmt weiterhelfen.
Für den Tierbesitzer besteht eine der grössten Herausforderungen darin, einen anspruchsvollen Hund oder eine verwöhnte Katze dazu zu bringen, Trockenfutter zu fressen. Es handelt sich hier um ein immer häufig auftretendes Problem, das aber von Tierbesitzern unbewusst verschlimmert wird.   Trotz unserer Überzeugung, dass unsere Katzen und Hunde von Natur aus wählerisch sind, werden die meisten verwöhnten Tiere dazu erzogen und nicht etwa so geboren. Ein gesunder Hund bzw. eine gesunde Katze hat auch einen gesunden Appetit und sollte daher Trockenfutter von guter Qualität nicht verschmähen.  Wenn Ihr Tierarzt bereits etwaige Krankheiten, wie beispielsweise Zahnfleischerkrankungen, ausgeschlossen hat, ist Ihr Hund oder Ihre Katze vielleicht aus einem der nachfolgenden Gründe heikel beim Fressen, und Sie können sich mit den hier angegebenen Tips zur Fütterung beiden das Leben etwas erleichtern:  
 
Tiere, die beachtet werden wollen
Manche kluge Hunde oder Katzen nutzen die Fütterungszeit, um mehr Beachtung zu erhalten. Oft machen wir viel Aufhebens um ein Tier, wenn es schlecht frisst – wir bitten und betteln, bieten dem Tier verschiedene Leckerbissen, und es entsteht somit ein Machtkampf bei der Fütterung. Bleiben Sie «hart». Wählen Sie ein ausgewogenes Trockenfutter für Ihr Tier, und bleiben Sie dabei.  Füllen Sie den Futternapf, und entfernen Sie sich. Nach einer kurzen Zeit nehmen Sie das übriggebliebene Futterweg. Wiederholen Sie diesen Vorgang zu den nächsten Fütterungszeiten mit dem gleichen Futter. Tiere haben einen untrügbaren Überlebensinstinkt und verweigern Futter nicht lange.     
 
Gerüche und Empfindlichkeit
Hunde und Katzen besitzen einen extrem gut ausgeprägten Geruchssinn und beurteilen ihr Futter mit der Nase. Sagt ihnen der Geruch des Futters nicht zu, wenden sie sich unter Umständen ab, ohne es zu probieren. Möglicherweise haftet am Futternapf ein schlechter Geruch. Plastiknäpfe behalten oft auch nach dem spülen den Geruch von altem Futter. Versuchen Sie es mit einem Keramiknapf oder einer Schale aus rostfreiem Edelstahl.  
 
Emotionsbedingte Probleme
Ähnlich wie beim Menschen können auch Tiere zu viel oder zu wenig fressen, wenn sie Stress oder Langeweile empfinden oder anderweitig unglücklich sind. Ebenso können sie ihren Appetit verlieren, wenn sich in ihrer Umgebung etwas verändert hat, beispielsweise durch einen Umzug oder ein neues Baby.  Zeigen Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze besonders viel Aufmerksamkeit und Zuneigung, und nicht nur Fütterungszeit.  Sorgen Sie dafür, dass um den Futterplatz kein Lärm entsteht. Hunde und Katzen fühlen sich beim Fressen verletzlich; durch Lärm und Tätigkeiten in ihrer direkten Umgebung können sie verstört und abgelenkt werden.
 
Weitere Tips zur Fütterung
Stellen Sie immer frisches Wasser bereit Füttern Sie Ihren Hund oder Ihre Katze öfter und dafür mit kleineren Portionen.